Lebendige Erinnerungen für Bildung und Wissenschaft
Persönliche Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen können Geschichte auch für junge Menschen anschaulich vermitteln.
Viele ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter wünschen sich eine lebendige Erinnerungsarbeit am Ort ihrer verlorenen Jugend.
Die Wissenschaft fragt nach individuellen und kollektiven Erinnerungsmustern.
Bald stehen aber immer weniger Überlebende für direkte Begegnungen und persönliche Erzählungen zur Verfügung. Daher nutzen Forschung und historisch-politische Bildung immer stärker schriftlich oder audiovisuell aufgezeichnete Erinnerungsberichte.
Digitale Archive sichern diese autobiografischen Zeugnisse und machen sie online zugänglich.