Präsentation des Projekts "Zwangsarbeit 1939-1945" in Woronesch
Die Konferenz in Woronesch war gut besucht.
Dr. Natalia Timofeeva vom Regionalzentrum für Oral History und CeDiS-Mitarbeiter Dr. Cord Pagenstecher
Dr. Doris Tausendfreund präsentiert das Projekt "Zwangsarbeit 1939-1945".
Vom 28. bis zum 30. Mai 2015 fand am Regionalzentrum für Oral History in Woronesch die Konferenz "Zwangsarbeit 1939-1945 in den osteuropäischen und deutschen Erinnerungskulturen. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft" statt.
News vom 05.06.2015
An der Konferenz nahmen CeDiS-Mitarbeiter Dr. Doris Tausendfreund und Dr. Cord Pagenstecher teil. Dr. Tausendfreund stellte dort das Projekt "Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte" und insbesondere die russischsprachige Version des dazugehörigen Online-Archivs vor. Das Projekt wurde von den Konferenzteilnehmern äußerst positiv aufgenommen. Dr. Pagenstecher hielt einen Vortrag zum Thema "Orte der Zwangsarbeit. Die lokale Erinnerungskultur in Deutschland".
Der Schwerpunkt der Konferenz lag auf den unterschiedlichen Erinnerungskulturen zu Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs in Osteuropa und Deutschland. Neben theoretisch ausgerichteten Vorträgen zur Methodik der Oral History und zu Erinnerungskulturen wurden dabei vor allem zahlreiche Forschungsarbeiten zum Thema präsentiert. Auch eine Exkursion an drei exemplarische Friedhöfe als zentrale Orte der Erinnerungskultur war Teil des Programms.
Das Regionalzentrum für Oral History des Woronescher Instituts für High Technologies ist russischer Partner von CeDiS im Projekt "Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte". Ziel der Partnerschaft ist es, gemeinsame Initiativen zu ergreifen, um das Projekt in Russland in die Wissenschafts- und Bildungslandschaft zu integrieren.
Weitere Bilder von der Konferenz finden in der Galerie (siehe "Links")