Prof. Dr. Nicolas Apostolopoulos, Leiter des Centers für Digitale Systeme (CeDiS) der Freien Universität Berlin, nahm dort an der Gesprächsrunde "Ziele und Nutzung von Archiven: Erinnern und vergessen. Was archiviert man und warum?" teil. Im Konkreten wurden die Nutzen und Gefahren der Digitalisierung von Archiven und die Nutzung digitaler Archive durch öffentliche und private Trägerschaften diskutiert. Prof. Dr. Apostolopoulos warb für die Potenziale von digitalen Archiven und sprach über das Projekt "Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte." sowie über das "Visiual History Archive" der USC Shoah Foundation und das Projekt "Zeugen der Shoah: Das Visual History Archive in der schulischen Bildung."

Am Forum "Digitales Archiv und kulturelles Gedächtnis Berlin"  nahmen 100 Vertreter der digitalen Welt aus Deutschland, Frankreich und Europa teil. Zu seinen wichtigsten Zielen gehört der Dialog zwischen digitalen Akteuren, Kultur- und Gedächtnisinstitutionen, der Kreativindustrie und dem Publikum, online und vor ort. Organisatoren waren das institut français sowie die die Kulturabteilung der Französischen Botschaft in Deutschland.