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Das Krankenlager und sein Friedhof in Großsachsenheim. NS-Arbeiterverwaltung und alliierte Besatzung 1943-1946

Elisabeth Wanjura – 2017

Klappentext: Das Krankenlager in Großsachsenheim war ein Hospital für West‐ und in der Mehrzahl Ostarbeiter (Fremdarbeiter) und ein Nebenlager des Durchgangslagers Bietigheim. Warum wird der sog. „Russenfriedhof“ auf der Strasse nach Unterriexingen für einen KZ‐Friedhof gehalten? Es gibt Behauptungen, das Krankenlager sei ein Sterbelager, ja sogar ein Todeslager gewesen. Stimmt das überhaupt? Gibt es Dokumente, die das beweisen? Neueste Forschungen ergeben ein ganz anderes Bild. Lange detaillierte Recherchen berufen sich in diesem Buch auf mündliche Zeitzeugen und archivarische Originaldokumente. Sie alle ergeben ein fundiertes historisches Bild. Das Buch beantwortet nicht nur offene Fragen, sondern begleitet Ostarbeiter von den Umständen ihres abrupten Aufbruchs zu Hause über ihr hiesiges, teilweise unbekanntes Leben nach Hause zurück. Ein nützliches Buch, das die Geschichte der Ostarbeiter um das Krankenlager wieder herstellt und sie aus dem Vergessen erneut lebendig werden lässt.

Titel
Das Krankenlager und sein Friedhof in Großsachsenheim. NS-Arbeiterverwaltung und alliierte Besatzung 1943-1946
Verfasser
Elisabeth Wanjura
Verlag
Editions de l’Avière
Ort
Darnieulles
Schlagwörter
Ostarbeiter, Zwangsarbeit, Geschichte 1933-1945,
Datum
2017
Kennung
978-2-9559235-0-4
Art
Text
Größe oder Länge
281 Seiten