Multimedia-Station "Zwangsarbeit 1939-1945" im Deutschen Historischen Museum
Die Multimedia-Station "Zwangsarbeit 1939-1945" des Deutschen Historischen Museums bietet mit einer Auswahl an Interviews den Besucherinnen und Besuchern des Museums einen ersten Zugang zu diesem Kapitel deutscher Geschichte.
Die ausgewählten Interviews repräsentieren die folgenden Opfergruppen: Eine ukrainische „Ostarbeiterin“, eine polnische Zwangsarbeiterin, ein sowjetischer Kriegsgefangener, Sklavenarbeiter aus Konzentrationslagern und ein italienischer Militärinternierter. Die Interviewten berichten über unterschiedliche Einsatzbereiche in der Industrie, der Landarbeit, im Bergbau und im Privathaushalt.
Die Interviews lassen sich über eine Karte zu Herkunfts- und Einsatzorten sowie zu übergeordneten Themen wie „Herkunft und Familie“, „Arbeit und Terror“, „Rückkehr und Emigration“ anwählen. Hintergrundinformationen erhält der Nutzer durch einführende Texte, Daten und Fakten zur Zwangsarbeit.
Die Interviews wurden in deutscher Sprache untertitelt. Die Station wurde von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Zentrale Dokumentation entwickelt und umgesetzt.
Seit dem 27. April 2009 ist die Multimedia-Station in einer für das Internet optimierten Version auch online zugänglich. Mehr»